Am 2. Jänner fand wieder einmal eine statutengemäße Servas-„Mitgliederversammlung“ statt – nach 2 Terminen, die einem Lockdown zum Opfer gefallen waren. Das Kellergwölb im 1. Bezirk in Wien ist da unser Stammlokal geworden und nimmt uns jedes Mal mit größter Freundlichkeit auf. Diesmal waren wir 13 Aufrechte, die trotz aller Scheu den Weg dorthin gefunden hatten.
Walter war aus Linz angereist, und zuallererst freuten wir uns sehr, dass wir ihn, in Gesundheit wieder erstanden von seinem schweren Bergunfall, begrüßen und umarmen konnten. Voll aktiv leitete er den Workshop zum neuen Servas-Einloggprogramm an.
Auch von den Finanzen konnte Walter Positives berichten. Die Zahlen stehen besser da, als es die Zeiten erwarten ließen.
Weniger rosig schaut es – coronabedingt- mit den Reisen und Treffen aus. Aber das wird wohl überall so sein und wieder besser werden. Einige neue Mitglieder sind jedoch trotzdem dazu gekommen. Vollkommen weggefallen sind freilich die internationalen Treffen. Da sind schon ein paar Ideen aufgetaucht, wie wir sie wieder beleben könnten, Bratislava, Brünn, Budweis, Wiener Neustadt, Hohe Tatra schwebten als Veranstaltungsorte im Raum.
Neu seit 2020 ist, dass es elektronische Marken gibt, die nach der Zahlung des Mitgliedsbeitrags nunmehr direkt zu beantragen sind. Der elektronische LOI ist nun Standard.
Ganz wichtig: Alle sind einverstanden, dass der Vereinsvorstand der letzten Jahre weitermacht:
Generalsekretariat bei Dorothea Schelch,
Finanzen+Hostlistenkoordination bei Walter Dieringer
Jugend+Projekte bei Heidi Schuster.
Wir sind glücklich, dass sie weiter für „Servas Austria – Friede durch Freundschaft“ zur Verfügung stehen!
Wir applaudieren frenetisch 🙂
Beim Allfälligen erzählte Dave, der schon viele Jahre aktives Servas-Mitlgied ist, von seiner Organisation MeetUp, die regelmäßig Wanderungen und Radausflüge organisiert und eine Broschüre herausgibt. Er schlägt vor, dass wir uns mit ihnen treffen.
Sobald es wieder größere Versammlungen und das Frühstück in der Brunnenpassage gibt, werden wir das in Angriff nehmen.
Jetzt müssen sich nur noch die Viren, Corona von Alpha bis Omikron, vertschüssen, die Pandemie ein Ende finden und dann kann ja das Reisen wieder beginnen. Vielleicht umweltbewusster!
Alles Gute für 2022 wünscht die Mitgliederversammlung und ihre TeilnehmerInnen